Chronik für die Homepage der Kegelabteilung


1958: Im Februar wird die Kegelabteilung des ESC Ulm gegründet.
Gründungsmitglieder:
Karl Kayser, Herbert Weeber, Richard Glemser, Fritz Kilgus,
Karl Haag, Wilhelm Schneider, Herbert Buschow, Heinrich Salz,
Fritz Troßbach, Hilde Kleiner
1. Abteilungsleiter wird Heinrich Salz


1959: Mit 32 Männern, 10 Frauen und 3 Senioren nimmt der ESC erstmals am
Spielbetrieb teil.


1960: Am 21. 5. übernimmt Fritz Troßbach das Amt des Abteilungsleiters.


1961: Die Kegel-Jugendabteilung wird gegründet.


Das Training wird in der Gaststätte „Zum Greifen“ durchgeführt, weil im
ESC-Heim nur zwei Holzbahnen zur Verfügung stehen. Die Kegelabteilung
umfasst inzwischen 113 Mitglieder.
Die Seniorenmannschaft erringt mit der württembergischen Meisterschaft
den ersten großen Titel für den ESC. Bei den Deutschen in Heidelberg
erreicht die Mannschaft Platz 8.


1962: Im November wird Karl Kayser zum Abteilungsleiter gewählt.


1963: 40 Kegler verlassen den ESC, weil der Umbau der beiden Holzbahnen
auf Asphalt nicht so recht klappen will. Diese Spieler gründen den
heutigen KV Neu-Ulm und waren ein großer Substanzverlust.


1964: Die Seniorenmannschaft wird in Zuffenhausen zum zweiten Mal
württembergischer Meister. Bei den deutschen Meisterschaften in
Berlin erreicht sie den 2. Platz.


1965: Nach dem Tod von Karl Kayser (22.6.) übernimmt Fritz Troßbach erneut
das Amt des Abteilungsleiters.
Der Spiel- und Trainingsbetrieb wird auf die neue Sechsbahnenanlage
der „Scala“ verlegt.
Fritz Troßbach wird württembergischer Meister der Senioren und deutscher
Vizemeister in Berlin.
Die Seniorenmannschaft wird zum dritten Mal württembergischer Mannschaftsmeister
und erreicht bei den deutschen Meisterschaften in Berlin
den 6. Platz.


1966: Der ESC wird Meister in der Landesliga und steigt nach einem
gewonnenen Entscheidungsspiel gegen Geislingen-Staufen (4817:4456)
in die Oberliga auf.


1967: Der ESC wird mit 20:8 Punkten Meister in der Oberliga.
Rosa Kayser wird württembergische Meisterin bei den Damen B (755 Holz).


1968: Siegfried Hübner wird neuer Abteilungsleiter.
Die beiden Holzbahnen werden durch zwei Asphaltbahnen ersetzt. Die
Kegelabteilung trägt fast 1500 Stunden Eigenleistung dazu bei.
Rosa Kayser wird bei den Damen B erneut württembergische
Meisterin (746 Holz).


1969: Die Jugendabteilung umfasst mittlerweile 15 Kegler.


1970: Vergnügungswart Ludwig Schreier organisiert den großen Abteilungsausflug
nach Schaffhausen und an den Bodensee. Etwa 55 Mitglieder
nehmen daran teil.
Frida Maierböck wird württembergische Meisterin bei den Damen B
und 3. bei den deutschen Meisterschaften. Andreas Wachter wird
württembergischer Vizemeister und erreicht bei den deutschen
Meisterschaften den 3. Platz.
Roland Dittberner übernimmt das Amt des Abteilungsleiters.


1971: Die Mannschaft Damen B wird württembergischer Meister und belegt
in Nürnberg bei den deutschen Meisterschaften den 9. Platz.


1972: Die weibliche A-Jugend holt sich erstmals den württembergischen
Mannschaftsmeistertitel. Elfriede Annasensl wird württembergische
Einzelmeisterin bei der B-Jugend.
Die ESC-Anlage wird auf 4 Bahnen erweitert. Damit kann das Training
den Leistungsanforderungen gerecht werden. Mittlerweile hat die Kegelabteilung
ca. 100 Mitglieder.


1973: Die weibliche A-Jugend (Gabi Stützle, Ingrid Fubrich, Iris Hammeley)
wird erneut württembergischer Meister. Gabi Stützle holt sich auch die
württembergische Einzelmeisterschaft.


1974: Die weibliche A-Jugend (Gabi Stützle, Elfriede Annasensl, Iris Hammeley)
erringt zum dritten Mal die württembergische Meisterschaft.


1975: Friedhelm Kirschbaum wird zum neuen Abteilungsleiter gewählt.


1976: Die Herren werden mit 24:4 Punkten erstmals württembergischer
Mannschaftsmeister. Bei den Aufstiegsspielen gegen Sandhausen und
Tuttlingen erreicht der ESC den 2. Platz und steigt damit in die
Regionalliga Süd – den Vorläufer der 2. Bundesliga - auf.
Claudia Markert wird württembergische Meisterin bei der B-Jugend. Die
männliche B-Jugend (Dieter Annasensl, Ralf Locher, Hermann Mäckle jun.)
holt sich die württembergische Mannschaftsmeisterschaft.
Die ESC-Bahnen werden mit einem Kunststoffbelag versehen.


1977: Die Herren schaffen zwar den Klassenerhalt, aber die Regionalliga wird
aufgelöst und die Mannschaft muss wieder in die 1. Landesliga zurück.
Gabi Stützle wird mit der Nationalmannschaft (Juniorinnen)
Europameisterin.


1978: Die Herren erringen die württembergische Vizemeisterschaft und steigen
dadurch in die neugegründete 2. Bundesliga Süd auf.
Jochen Derlath wird württembergischer Meister bei der B-Jugend und
erreicht bei den deutschen Meisterschaften in Freiburg den 5. Platz.
Alfred Dworatschek holt sich den württembergischen Meistertitel bei den
Junioren.
Am 11.11. erzielt Hilmar Buschow im Spiel gegen Bleibach mit 900 Holz
den ersten Neunhunderter im ESC überhaupt.
In der Jugendabteilung sind mittlerweile 30 Mädchen und Jungen aktiv,
die in vier Mannschaften eingesetzt sind.
Die Kegelabteilung veranstaltet erstmals ihren großen Sylvesterball.


1979: Gabi Stützle wird mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft erneut
Europameisterin und erreicht den 2. Platz im Paarkampf.
Die männliche B-Jugend (Uwe Mäckle, Stefan Buschow, Jochen Derlath,
Andreas Mühlsiegl) wird württembergischer Meister und erreicht bei den
deutschen Meisterschaften in Freiburg den 4. Platz.
Jochen Derlath belegt bei den württembergischen Meisterschaften den
3. Platz und wird bei den deutschen Meisterschaften in Walldorf 9.
Claudia Markert wird württembergische Meisterin bei der A-Jugend und
Herbert Enzler bei den Junioren.
Die Damen holen zum ersten Mal die württembergische Mannschaftsmeisterschaft.


1980: Die Damen werden erneut württembergische Meister, während die Herren
aus der 2. Bundesliga absteigen.
Die männliche B-Jugend (Peter Wassmuth, Bernd Gansloser, Reiner
Buschow, Andreas Mühlsiegl) belegt bei der württembergischen
Meisterschaft den 2. und bei den deutschen Meisterschaften in Augsburg
den 4. Platz. Andreas Mühlsiegl wird bei den württembergischen
Meisterschaften 4. und erreicht bei den deutschen Meisterschaften den
3. Platz.
Ralf Locher wird württembergischer Meister bei der A-Jugend.


1981: Das 1. Top-12-Turnier findet unter der Leitung seines „Erfinders“ Hilmar
Buschow statt. Mit Wieland Stürzl (1771 Holz) aus Essingen gewinnt ein
Außenseiter. Zur Siegerehrung ist der Süddeutsche Rundfunk anwesend
und berichtet im Regionalprogramm vom Geschehen.
Die Herren werden mit 32:4 Punkten erneut württembergischer Meister
und steigen wieder in die 2. Bundesliga auf.
Luise Schwigk holt sich die württembergische Meisterschaft bei den
Damen B.


1982: Die A-Jugend (Uwe Mäckle, Stefan Buschow, Reiner Buschow, Thomas
Sirigu, Jochen Derlath) wird württembergischer Mannschaftsmeister und
belegt bei den deutschen Meisterschaften in Ingelheim den 6. Platz.
Luise Schwigk wird erneut württembergische Meisterin bei den Damen B,
Hilmar Buschow holt sich den Titel bei den Herren.
Peter Jahnel und Dieter Schwarz werden württembergische Paarkampfmeister.
Die Damenmannschaft muss aus der Landesliga absteigen.
Erstmals in der Ulmer Vereinsgeschichte wird mit dem Ravensburger
Alois Ehrentraut ein Trainer verpflichtet.


1983: Die Herren werden württembergischer Pokalsieger.
Albert Schnalzger und Hilmar Buschow erringen den Titel bei den
württembergischen Paarkampfmeisterschaften.


1984: Die A-Jugend (Andreas Mühlsiegl, Reiner Buschow, Uwe Saager, Peter
Wassmuth) holt sich die württembergische Meisterschaft. Reiner Buschow
erreicht bei den deutschen Meisterschaften den 3. Platz.
Uwe Moss wird württembergischer Meister bei den Junioren. Gemeinsam
mit Fernando Carotti gewinnt er auch die württembergischen Paarkampfmeisterschaften.


1985: Die weibliche A-Jugend holt sich den württembergischen Mannschaftstitel.
Reiner Buschow wird württembergischer Meister bei der A-Jugend und
erreicht bei den deutschen Meisterschaften in Kempten den 3. Platz.
Vom 27.6. – 30.6. richtet der ESC die 59. Deutsche Kegelmeisterschaft aus.
Die Mammutveranstaltung mit insgesamt 368 Teilnehmern findet auf der
Zwölfbahnenanlage im Donautal statt. Organisationschef Guido Bentner und
sein Team erhalten von Teilnehmern, Zuschauern und Funktionären viel Lob
für die gelungene Durchführung.
Hermann Mäckle übernimmt das Amt des Abteilungsleiters.


1986: Nach langen Planungen wird die ESC-Anlage im Frühjahr auf acht Bahnen
erweitert. Dies ist dringend notwendig, weil ein reibungsloser Spiel- und
Trainingsbetrieb auf vier Bahnen nicht mehr möglich ist. Mittlerweile nehmen
3 Damen-, 10 Herren-, 3 Jugend- und 2 Seniorenmannschaften am
Spielbetrieb teil.
Die A-Jugend (Udo Grathwohl, Uwe Hehl, Uwe Saager, Wolfgang Ilg) holt
sich die württembergische Meisterschaft.
Monika Schneider erreicht bei den Europameisterschaften mit der Damen-
Nationalmannschaft und im Paarkampf jeweils den 3. Platz.
Als erster Spieler übertrifft Uwe Moss am 8.11. im Spiel gegen Nürnberg
mit 1001 Holz die „Traumgrenze“ von 1000 Holz auf den ESC-Bahnen.


1987: Uwe Moss holt sich den Titel bei den württembergischen Meisterschaften
der Herren.
Werner Pöschl wird zum neuen Abteilungsleiter gewählt.


1988: Vom 26. – 27.3. führt der ESC die deutschen Eisenbahnermeisterschaften
durch.
Rüdiger Kreutzmann übernimmt das Amt des Abteilungsleiters.


1989: Die Damen steigen erstmals in die 2. Bundesliga auf. Die Herren belegen
in der 2. Bundesliga mit 15:21 Punkten den 7. Platz und sichern den
Klassenerhalt.
Klaus Kuschill wird württembergischer Meister bei den Junioren.


1990: Mit 18:18 Punkten erreicht die Damenmannschaft den 7. Platz in der
2. Bundesliga. Die Herren werden mit 22:14 Punkten 3.
Die 2. Herrenmannschaft wird Meister in der 1. Landesliga (26:10 Punkte)
und steigt in die Verbandsliga auf.
Klaus Kuschill holt sich erneut den württembergischen Meistertitel
bei den Junioren.


1991: Nach 10 Jahren übergibt Hilmar Buschow die Leitung des Top-12-
Turniers an Peter Burchard.
Die Herren erreichen wie im Vorjahr den 3. Platz (26:10 Punkte).
Die Damen belegen mit 16:20 Punkten den 7. Platz in der 2. Bundesliga und
sichern sich mit 2 Punkten Vorsprung den Klassenerhalt.
Die Herren werden württembergischer Pokalsieger und erreichen beim
deutschen Pokalfinale den 3. Platz.
Die Bahnen 1 bis 4 haben sich durch das Hochwasser von 1989 abgesenkt
und müssen renoviert werden.


1992: Die Damen steigen als Tabellenletzter mit 4:32 Punkten aus der 2.
Bundesliga ab. Die Herren belegen in der Abschlusstabelle der
2. Bundesliga mit 22:14 Punkten den 3. Platz.
Uwe Steimer wird württembergischer Meister bei den Herren. Bei den
Damen B holt Erna Karasek den Titel.
Harry Göckelmann übernimmt das Amt des Abteilungsleiters.


1993: Die Damen belegen in der Verbandsliga den 8. Platz (16:20 Punkte)
und sichern sich den Klassenerhalt mit 2 Punkten Vorsprung.
Die Herren erreichen in der 2. Bundesliga den 4. Platz (26:10 Punkte).
Uwe Moss wird Weltmeister mit der Herren-Nationalmannschaft und
erreicht im Paarkampf den 2. Platz.
Werner Pöschl wird württembergischer Meister bei den Senioren B und
belegt bei den deutschen Meisterschaften den 1. Platz.
Simone Schreiner holt sich den württembergischen Meistertitel bei
der A-Jugend.


1994: Die Herren werden mit 30:6 Punkten hinter Altmünchen München Vizemeister
der 2. Bundesliga Süd. Die Damen belegen in der Verbandsliga
den 5. Platz (22:14 Punkte).
In diesem Jahr finden zwei große Veranstaltungen auf den ESC-Bahnen
statt. Im April die deutschen Eisenbahnermeisterschaften der Damen, bei
der die Ulmer Keglerinnen den 2. Platz belegen. Im Juni folgt die internationale
Eisenbahnermeisterschaft der Damen.
Der diesjährige Abteilungsausflug führt nach Würzburg, Dort trägt die
Herrenmannschaft ein Relegationsspiel gegen den Erstligisten SC Regensburg
um den Aufstieg in die 1. Bundesliga aus. Trotz der Unterstützung
durch ca. 50 Fans reicht es aber nicht zum Sieg.
Monika Arnold wird mit der Damen-Nationalmannschaft Weltmeisterin.
Simone Schreiner holt mit der Jugend-Nationalmannschaft den Titel bei
den Europameisterschaften. Im Paarkampf wird sie ebenfalls Europameisterin
und erreicht im Einzelwettbewerb den 2. Platz.

Peter Jahnel wird württembergischer Meister bei den Herren.


1995: Die Herren werden Meister der 2. Bundesliga Süd (30:6 Punkte) und
steigen erstmals in die 1. Bundesliga auf.
Die Damen belegen in der Verbandsliga den 3. Platz (22:14 Punkte).
Simone Schreiner erreicht bei den Jugend-Europameisterschaften den
3. Platz im Einzelwettbewerb.
Monika Arnold holt sich die württembergische Meisterschaft bei den Damen.
Bei den Senioren B wird Werner Pöschl württembergischer Meister.
Gerhard Haller wird zum neuen Abteilungsleiter gewählt.


1996: Die Herren belegen in der 1. Bundesliga mit 6:30 Punkten den 9. Platz
(bei 10 Mannschaften) und müssen absteigen.
Die Damen erreichen in der Verbandsliga wie im Vorjahr den 3. Platz
(24:12 Punkte).


1997: Die Herren werden erneut Meister in der 2. Bundesliga Süd (30:6 Punkte)
und steigen wieder in die höchste deutsche Spielklasse auf.
Die Damen erringen die württembergische Mannschaftsmeisterschaft und
steigen zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga
Süd auf. Bei Punktgleichheit (26:10) mit dem EKC Lonsee entscheidet der
direkte Vergleich zu Gunsten der Ulmerinnen.
Gerhard Gams erreicht bei der Weltmeisterschaft. mit der Junioren-
Nationalmannschaft den 2. Platz.
Reiner Buschow holt sich bei den württembergischen Meisterschaften den
2. Platz und wird bei den deutschen Meisterschaften mit 1921 Holz
ebenfalls 2.
Monika Arnold wird mit 914 Holz württembergische Meisterin bei den Damen
und erreicht bei den deutschen Meisterschaften den 7. Platz (901 Holz).
Simone Schreiner holt sich den württembergischen Meistertitel bei den
Juniorinnen (856 Holz) und belegt bei den deutschen Meisterschaften mit
862 Holz den 10. Platz.
Uwe Steimer wird württembergischer Meister bei den Herren (1947 Holz).
Gerhard Gams belegt bei den württembergischen Meisterschaften der
Junioren den 4. und bei den deutschen Meisterschaften den 8. Platz.
Nach längerer Pause organisierte die Kegelabteilung wieder einen Ausflug
der ins Altmühltal führt. Bei herrlichem Wetter erleben die ca. 50 Teilnehmer
einen schönen Tag.


1998: Die Herren belegen in der Abschlusstabelle der 1. Bundesliga mit 15:25
Punkten den 9. Platz (bei 12 Mannschaften) und schaffen somit den
Klassenerhalt.
Simone Schreiner wiederholt ihren Erfolg vom Vorjahr und wird mit 962
Holz erneut württembergische Meisterin bei den Juniorinnen.
Bei den Junioren erreicht Gerhard Gams mit 1832 Holz den 3. Platz, bei den
deutschen Meisterschaften wird er 4.
Um Werbung für den Kegelsport und die Kegelabteilung zu betreiben führt
der ESC gemeinsam mit dem TSV Blaustein eine mehrtägige Veranstaltung
im Einkaufszentrum Blautal-Center durch. Auf einer verkürzten Kegelbahn
zeigen Damen, Herren und Jugendliche beider Vereine ihr Können.


1999: Mit 13:31 Punkten belegen die Herren den 10. Platz (bei 12 Mannschaften)
in der 1. Bundesliga und müssen in die 2. Liga absteigen.
Martin Kessler wird württembergischer Meister bei den Herren.
Michael Ata holt sich den Titel bei der B-Jugend.
Beim diesjährigen Top-12-Turnier ist erstmals ein Fernsehteam des
SWR zu Gast. Unter der Überschrift „Kegeln als Sport“ wird der Beitrag in
der Sendung „Treffpunkt Freizeit“ gezeigt.
Wegen des großen Erfolges wird die Werbeveranstaltung im Einkaufszentrum
Blautal-Center wiederholt.


2000: Mit 32:4 Punkten werden die Herren Meister in der 2. Bundesliga Süd
und schaffen damit die sofortige Rückkehr ins Oberhaus. Am letzten
Spieltag gewinnt der ESC mit 5900:5631 in Hölzlebruck. Dieses
Ergebnis bedeutet zugleich Zweitliga-Auswärtsrekord.
Am letzten Spieltag sichern sich die Damen den Klassenerhalt (8. Platz mit
15:21 Punkten) in der 2. Bundesliga durch den 2440:2375-Sieg bei der TSG
Augsburg.
Simone Schreiner wird erneut württembergische Meisterin bei den
Juniorinnen und belegt bei den deutschen Meisterschaften Platz 3.
Am 28.10. erzielt die Herrenmannschaft beim Punktspiel in Ravensburg
mit 6069 Holz einen neuen Vereinsrekord. Reiner Buschow spielt mit
1083 Holz auch einen neuen Einzelrekord für den ESC.


2001: In der Abschlusstabelle der 1. Bundesliga belegen die Herren den 10. Platz
(18:26 Punkte) und befinden sich auf einem Abstiegsrang. Nachdem sich
die Mannschaft des SC Regensburg trotz des Klassenerhalts wegen
personeller Probleme abmeldet bleibt der ESC erstklassig.
Die Damen werden mit 22:14 Punkten Vizemeister der 2. Bundesliga Süd.
Die 2. Herrenmannschaft belegt in der Verbandsliga mit 30:6 Punkten den 1.
Platz und ist somit württembergischer Mannschaftsmeister.
Reiner Buschow wird württembergischer Meister bei den Herren.
Am 11.11. erzielen die Damen beim Punktspiel gegen Walhalla Regensburg
mit 2758 Holz einen neuen Vereinsrekord.
Peter Burchard übernimmt das Amt des Abteilungsleiters.


2002: Mit 10:34 Punkten belegen die Herren den 11. Platz und müssen in die
2. Bundesliga absteigen.
Auch die Damen haben den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga nicht
geschafft und müssen in die Verbandsliga. Mit 16:28 Punkten belegen sie
den 10. Platz (bei 12 Mannschaften). In diesem Jahr gibt es 4 Absteiger.
2003: Obwohl 5 Stammspieler der 1. Herrenmannschaft den Verein verlassen
gelingt der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Der ESC belegt mit 18:22
Punkten den 7. Platz.
Die Damen erreichen in der Verbandsliga den 3. Platz (22:14 Punkte). Die
2. Herrenmannschaft belegt den 10. Platz in der Verbandsliga (6:30 Punkte)
und steigt in die Oberliga Südwürttemberg ab.
Die B-Jugend (Jan Bentner, Marco Werb, Tobias Schlegel, Patrick
Schwitalski, Matthias Reiter, Patrick Tammer). wird mit 1 Holz Vorsprung
württembergischer Mannschaftsmeister.
2004: Am 20./21.3. findet erstmals ein Länderspiel im ESC-Heim statt. Die AJugend
(männlich und weiblich) von Deutschland spielt gegen Slowenien.
Vor ca. 100 Zuschauern gewinnt die männliche A-Jugend Deutschlands
gegen den amtierenden Weltmeister mit 2247:2169 Holz. Die deutschen
Mädchen siegen ebenfalls mit 2156:2107 Holz.
Am letzten Spieltag sichern sich die Herren in einem dramatischen Finale
den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Der direkte Konkurrent Karlstadt
verliert zuhause gegen Regensburg mit 5535:5568, und der ESC gewinnt
5614:5593 gegen Eibach. Dadurch belegen die Ulmer mit 1 Punkt
Vorsprung (16:28) den rettenden 9. Platz in der Abschlusstabelle.
Die Damenmannschaft erreicht mit 8:28 Punkten den 9. Platz in der
Verbandsliga. Nachdem es nur einen Absteiger gibt, kommt es zu
einem Relegationsspiel mit der punktgleichen Mannschaft des SC Urspring.
Die Ulmerinnen gewinnen mit 2488:2252 und sichern sich so in letzter
Minute den Klassenerhalt.
Die B-Jugend (Jan Bentner, Patrick Schwitalski, Matthias Reiter, Patrick
Tammer, Johannes Eberbach, Marc Fassnacht) wiederholt ihren Erfolg vom
Vorjahr und wird erneut württembergischer Mannschaftsmeister. Nach
4 Spieltagen (neuer Modus) sichern sich die Ulmer mit einem Punkt
Vorsprung den Titel.
Michael Reiter erreicht bei den württembergischen Meisterschaften der
A-Jugend in Trossingen den 2. Platz (Finalergebnis 468). Bei den
„Deutschen“ in Viernheim wird er ebenfalls 2. (Finalergebnis 493).
Der diesjährige Jahresausflug der Kegelabteilung führt nach Kulmbach und
Lichtenfels. Höhepunkt ist eine zweistündige Floßfahrt auf dem Main. Auch
kurze Regenschauer können die gute Stimmung der ca. 40 Teilnehmer nicht
trüben.


2005: Mit enttäuschenden 2:42 Punkten beenden unsere Herren die Saison auf
dem letzten Tabellenplatz. Der Abstieg wird nur vermieden, weil aufgrund
einer Umstrukturierung ab der nächsten Saison die „Deutsche Classic Liga“
als höchste Spielklasse eingeführt wird. Somit verbleibt der ESC in der 2.
Bundesliga, die jetzt allerdings nur „drittklassig“ ist.
Die Damen belegen nach einer starken Rückrunde mit 20:16 Punkten den 4.
Platz in der Verbandsliga.
Bei den württembergischen Meisterschaften der A-Jugend in Brackenheim
erreicht Michael Reiter den 3. Platz (Finalergebnis 490). Bei den
„Deutschen“ in Freiburg wird er 4. (Finalergebnis 499).
Anstatt eines Ausflugs veranstaltet die Kegelabteilung am 11.6. ein
Sommerfest. Obwohl die Temperaturen nicht unbedingt sommerlich sind
feiern die ca. 50 Teilnehmer bis nach Mitternacht.
Durch den Weggang mehrer Stammspieler sieht sich die Abteilungsführung
gezwungen die 1. Herrenmannschaft vom Spielbetrieb der 2. Bundesliga
zurückzuziehen. Mit den noch zur Verfügung stehenden Spielern ist es nicht
möglich ein konkurrenzfähiges Team zu bilden. Damit endet die 24-jährige
Zugehörigkeit zur 1. bzw. 2. Bundesliga.
Am 11.12. erzielen die Damen im Punktspiel gegen den KV Neu-Ulm mit
2763 einen neuen Vereinsrekord.


2006: Die Damen werden nach einer wechselvollen Saison mit 24:12 Punkten
württembergischer Mannschaftsmeister und nehmen an den
Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga in Lahr teil. Dort qualifizieren sich die
Ulmerinnen in der Besetzung Mirjiam Kettler, Sabrina Krautsieder, Steffi
Lettner, Andrea Ruß, Gabi Schilder und Steffi Wolfsteiner mit 5414 Holz vor
Bonndorf (5413) und BW Hockenheim II (5295).
Willi Krautsieder wird mit 923 Holz württembergischer Vizemeister der
Senioren A. Bei den Deutschen Meisterschaften reicht es mit 432 Holz zum
19. Platz.
Am 8.10. steigern die Damen den Vereinsrekord beim Punktspiel in Kollnau
auf 2790 Holz.


2007: Die Damen erreichen mit 20:16 Punkten den 4. Platz in der 2. Bundesliga
West. Am 18.3. gelingt ihnen gegen DSKC Eppelheim 2 ein neuer
Vereinsrekord mit 2874 Holz.
Die Herren werden mit 6:30 Punkten 10. und Letzter in der Verbandsliga und
steigen somit in die Oberliga Südwürttemberg ab.
Die Senioren A holen sich den Meistertitel in der Oberliga Südwürttemberg
und steigen in die Verbandsliga auf.
Nach 2 Jahren Pause veranstaltet die Kegelabteilung am 03.06. wieder
einen Ausflug. Die Reise führt mit Bus und Schiff zum Kloster Weltenburg.
Am Nachmittag bildet die Besichtigung der Brauerei Kuchlbauer in
Abensberg mit anschließender Bierprobe den Höhepunkt des Tages.
Obwohl sich das Wetter nicht immer von seiner besten Seite zeigt
verbringen die ca. 50 Mitglieder und ihre Angehörigen einen schönen Tag.


2008: Die Kegelabteilung besteht seit 50 Jahren. Nachdem die Teilnahme am
Punktspielbetrieb jedoch erst 1959 aufgenommen wurde findet die
Jubiläumsfeier im nächsten Jahr statt.
Die Damen belegen mit 20:16 Punkten den 4. Platz in der 2. Bundesliga
West. Durch eine neue Ligeneinteilung starten die Damen in der folgenden
Saison in der 3. Bundesliga West. Aus der Classic Liga wird wieder die 1.
Bundesliga, aus der 1. Bundesliga die 2. und aus der 2. Bundesliga die 3.
Die Herren erreichen nach einer enttäuschenden Saison mit 4:28 Punkten
den 9. Platz in der Oberliga Südwürttemberg. Der Abstieg wird nur
vermieden, weil der TV Brenz seine Mannschaft bereits während der
laufenden Saison zurückzieht.
Die Senioren A verpassen um einen Punkt den Klassenerhalt und steigen
wieder in die Oberliga Südwürttemberg ab
Udo Grathwohl überrascht als 3. bei den Württembergischen
Meisterschaften (Vorlauf 954, Finale 950). Er verpasst den 2. Platz und
damit die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft nur um 9 Holz.


2009: Am 8.2. steigern die Damen im Spiel gegen den EKC Lonsee den
Vereinsrekord auf 2886 Holz. Dieses Ergebnis bedeutet gleichzeitig
Ligarekord. Steffi Lettner erzielt hierbei mit 524 Holz ebenfalls Vereins- und
Ligarekord.
Am Saisonende belegen die Damen mit 20:16 Punkten den 3. Platz in der 3.
Bundesliga West.
Die Herren sichern sich frühzeitig den Klassenerhalt und erreichen mit 18:18
Punkten den 5. Platz in der Oberliga Südwürttemberg.
Die Senioren B werden mit 12 Punkten Meister in der Oberliga
Südwürttemberg und steigen somit in die Verbandsliga auf.
Am 03.10. feiert die Kegelabteilung ihr 50-jähriges Bestehen mit einer
großen Jubiläumsparty. Ca. 200 Gäste, darunter viele ehemalige
ESCler/innen, erleben einen gelungenen Abend.
Die Chronik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und absolute
Richtigkeit. Für ergänzende Hinweise bin ich dankbar.

 

2010:   Die Damen belegen mit 22:14 Punkten wie im Vorjahr den 3. Platz in der 3.

Bundesliga West. Beeindruckend ist die Heimbilanz mit makellosen 18:0 Punkten.

 

Auch die Herren erreichen mit Rang 5 in der Oberliga Südwürttemberg

(16:20 Punkte) die gleiche Platzierung wie in der vorherigen Saison.

 

In einem wahren Herzschlagfinale sichern sich die Senioren A in der

Besetzung Nedo Mrden, Günther Becker, Charly Werb, Drago Avsec,

Franjo Bares und Willi Krautsieder die Meisterschaft in der Oberliga

Südwürttemberg. Mit 2580 erreichen die ESCler beim VfB Ulm souverän

den 1. Platz. Nachdem der ärgste Konkurrent ESV Lindau mit 2438 nur

3. wurde haben beide Teams am Ende 29 Punkte auf ihrem Konto, so

dass die Gesamtholzzahl entscheiden muss. Hier haben die Ulmer mit

26 Holz die Nase vorn und schaffen damit den Aufstieg in die Verbands-

liga.

 

Trotz großem Widerstand führt der WKBV ab der Saison 2010/2011 ein

neues Spielsystem ein, bei dem von der Verbandsliga bis zur Kreisklasse C

einheitlich 120 Wurf mit Punktewertung gespielt werden. Darauf wechseln

mehrere Spieler nach Bayern, darunter auch 3 Stammspieler der 1. Mannschaft.

 

2011:   Die Damen werden in der Besetzung Andrea Ruß, Steffi Wolfsteiner, Anja

Fäßler, Tanja Botzenhart, Steffi Lettner, Mirjam Kaplan und Sabrina

Häger mit 24:12 Punkten Meister und steigen in die 2. Bundesliga West auf.

Am letzten Spieltag gewinnen die ESClerinnen gegen KV Liedolsheim II in einer spannenden Begegnung mit 2706:2650 und sichern sich mit einem Punkt Vorsprung die Meisterschaft.

 

Eine enttäuschende Saison spielen dagegen die Herren. Wegen Personal-

mangel kann die Mannschaft bei 2 Spielen nicht antreten und steht am

Saisonende als Zwangsabsteiger fest. Der Klassenerhalt wäre aber auch

nicht möglich gewesen, weil die Mannschaft nur ein Spiel gewinnen konnte.

                        

Die Senioren A erreichen in der Verbandsliga (Staffel 1) mit 8:4 Punkten den

2. Platz.

 

Der diesjährige Ausflug führt uns am 26.6. mit dem Bus nach Chur und von

dort mit dem Zug nach Arosa. Während der einstündigen Fahrt legte die Bahn 1000 Höhenmeter zurück und wir konnten bei herrlichem Wetter ein tolles Panorama genießen.

 

 

2012:   Die Damen spielen als Aufsteiger eine hervorragende Saison und halten      

sich vom 1. Spieltag in der Spitzengruppe auf. Am Ende belegen sie mit

24:8 Punkten hinter RW Walldorf den 2. Platz in der 2. Bundesliga West.

Die jahrelange Diskussion um den Spielmodus (120 Kugeln mit Punkte-Wertung oder traditionell 100/200 Wurf auf Ergebnis) führt im März zur Gründung eines neuen Verbandes, der Deutschen Classic-Kegler Union (DCU). Zahlreiche Erst- und Zweitligisten wechseln daraufhin vom DKBC zur  DCU, darunter auch RW Walldorf. Nachdem die bestehenden Ligen jetzt aufgestockt werden müssen, rücken unsere Damen nach und spielen ab der nächsten Saison in der 1.Bundesliga (100 Wurf).

              

Der Absturz der Herren kann auch diese Saison nicht gebremst werden. Mit

10:26 Punkten belegt die Mannschaft den letzten Platz in der Regionalliga

Alb-Donau und steigt in die 1. Bezirksliga ab.

              

Die Senioren A werden in der Verbandsliga (Staffel 1) mit 2:10 Punkten

4. und Letzter und steigen wieder in die Oberliga Südwürttemberg ab.


Thomas Wenzel